Hallo, Für alle die es interessiert, habe meinen Urlaub diesmal für eine Rundreise durch Angola genutzt. Ich war genau vor 30 Jahren für ein Jahr in Benguela. Deshalb auch da Station gemacht und bei einer angolanischen Familie übernachtet die ich noch nie vorher gesehen habe. Ohne fremder Hilfe hätte ich außer der Kirche nichts wiedererkannt bzw. gefunden, der Wiedererkennungswert lag bei null. Schreibe deshalb für alle die ähnliches vorhaben die GPS-Daten mit dazu. Auf der 3600km langen Reise durch Angola habe ich noch 18 W50 gesichtet, davon waren noch 12 "Betriebsbereit "den im Iona-Nationalpark nicht mitgezählt. In Humpata standen auf einem Firmengelände noch 3 Stück, der Chef sucht Händeringend nach Ersatzteilen..... Wie weit man doch mit 15 Wörtern in Portugiesisch kommt ist schon erstaunlich. Es gäbe noch viel zu berichten ist ja aber hier kein Reise-Board.
Casa do alemão war auch keiner da, zwischenzeitlich soll da mal der Chef, David Posso, gewohnt haben. Der wohnt aber noch in der Stadt, aber nicht mehr am Flughafen. http://maps.google.com/?q=-12.5863722,13.3981594
Kubanerhaus wenn die mir die richtige Stelle gezeigt haben, ist das auch verschwunden.
Der Bahnhof in Catumbela hat auch keine Ähnlichkeit zu damals. Die Landmaschinen gegenüber sind bis auf die zwei Riesendinger verschwunden......
sehr schön, mal aktuelle Fotos zu sehen. Mit der Ansicht hat sich meine Erinnerungsmaschinerie eingeschaltet und mich beauftragt, meine Dias zu durchforsten.
Ich hänge mal paar Fotos der "Casa do alemão" von damals dran, aber unbearbeitet. Wir haben dieses Gebäude im Spätherbst 1979 übernommen, wohnlich gemacht und eingerichtet, sowie die Klimaanlagen gangbar gemacht.
Es hat sich ja fast nichts geändert.
Bei der Gelegenheit merkt man erstmal, das es schon 39 Jahre her sind. Wo ist nur die Zeit geblieben? Ich denke, noch welche nachzureichen.
Vielleicht kommen noch welche von euch hinterher.`
Hallo, Wenn die Nachfrage besteht, folgt bestimmt noch ein kleiner Reisebericht mit paar Fotos. Vorher wird sich aber bestimmt erst mal "Petra" melden.
Hallo Ich war (glaube zumindest) 86/87in Lobito bei den Brigaden der Freundschaft. Wir haben damals mit 3Mann( besser mit 2 Mann und 1Frau )mit dem Bau der neuen Basis für uns und der Enama in Benguela begonnen. Weiß jemand was daraus geworden ist?oder hat sogar jemand alte oder auch neuere Fotos. Habe nicht mehr allzuviele Erinnerungen ,weiß nur noch genau das es eine verdammt coole Zeit war . Vielleicht geht sich ja nochmal eine Erinnerungsreise nach Angola aus. Afrika hat mich nie wirklich losgelassen. mit freundschaftlichen Gruß Renato
Hallo, @Reno Ja, also ich bin damals über Ludwigsfelde nach Angola gekommen. In Lobito waren die von der FDJ, soweit ich mich erinnern kann gab es da aber keinen Kontakt, nur zu KoFo, war aber auch nur Privat. Kenne nur paar Leute von der FDJ vom Sprachkurs in Leegebruch , Bärenklau oder so ähnlich. Enama in Benguela sagt mir jetzt nicht wirklich was, oder ich habe es vergessen. In Lobito waren wir damals nur einmal zum einkaufen in so einem Laden (?). Diesmal waren wir auch in Lobito, aber nur für einen Tag, wollten am Strand auf der Landzunge übernachten, war uns aber zu rummlig.
@Andy58 Ja das Haus hat sich wirklich nicht verändert, jedenfalls wie du es kennst. Bei uns 1988 sah es aber anders aus. Man kann sagen die haben es in den Urzustand versetzt. Mal hingucken die Mauern sind bedeutend höher.
Hallo Danke für die prompte Antwort und natürlich für den Link. Sind wirklich coole Bilder. Die ENAMA war die Agrar-Firma für die wir die W50 Schlosser ausgebildet haben. Auf deren Gelände in Benguela waren auch die Fortschrit-Leute. Der Chef hieß Miranda. Ok ok Miranda hieß fast jeder, aber soviel weiß ich halt noch. Ich weiß wir hatten nicht wirklich Kontakte zu Euch.Ich war im zweiten Halbjahr Versorger und zwei oder drei mal bei Manauto zwecks Ersatzteilabholung. Zu den Fortschritt-Leuten hatte ich mehr Kontakte, da mein Vater damals auch für Fortschritt-Landmaschinen in Afrika unterwegs war. Und Leegebruch kenne ich auch ganz gut, da ich dort auch zum Sprachstudium war. Der Laden in Lobito war sicherlich der VERSINA-Laden. Einkauf nur gegen harte Währung. Muss glaube ich in der Nähe des Hafens gewesen sein,an so einem riesigen Kreisverkehr. Mit freundschaftlichen Gruß Renato